Djuna Barnes: „Jede Liebe bedeutet den Tod“

Die amerikanische Schriftstellerin Djuna Barnes hat sich mit ihrem grandiosen Buch „Nachtgewächs“ in die Weltliteratur des 20. Jahrhunderts eingereiht. Über dieses Werk schreibt Djuna Barnes 1935 an ihre Freundin Emily Coleman: „Nachtgewächs, einfach so, ein einem Wort, es klingt nach Nachtschatten, nach Gift und Nacht und Wald, und nach Zähigkeit, im fleischlichen Sinn.“ Das ist sehr harmlos umschrieben. In Wirklichkeit verbergen sich in dem Meisterwerk sexuelle Übertretungen, vom Missbrauch Minderjähriger bis zum Inzest und Abarten der Bigamie. Man kann das „Nachtgewächs“ auch als ein Sittenbild der Pariser Boheme der zwanziger Jahre betrachten.

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Fossilien enthüllen die Geheimnisse der Urwelt

Ursprünglich bedeutete der Begriff Fossil einfach etwas Ausgegrabenes. Ein Wissenschaftler allerdings nennt nur Fundsachen Fossilien, die Geheimnisse über das frühere Leben auf der Erde preisgeben und mehr als 10.000 Jahre alt sind. Das können sowohl versteinerte Tiere als auch Pflanzen sein, aber auch Fußspuren oder andere Gegenstände, die etwas über die Lebensweise längst ausgestorbener Tiere verraten. Die Wissenschaft, die das frühere Leben auf der Erde erforscht, ist die Paläontologie, die vor etwa 200 Jahren entstand.

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Der leidvolle Konflikt zwischen Frau und Mutter

Die französische Philosophin Elisabeth Badinter glaubt, dass es in Frankreich für Mütter in Zukunft nicht mehr so leicht sein wird, Beruf und Familie zu vereinbaren. Das französische Modell ist bedroht, denn es setzt sich immer mehr ein neues Bild der „guten Mutter“ durch. Viele Französinnen kehren zur traditionellen Mutterrolle zurück, indem sie Wegwerfwindeln und industrielle Babynahrung strikt ablehnen. Diese Frauen stillen ihre Kinder so lange es geht, gehen keinem Job nach und kümmern sich nur um ihren Nachwuchs. Elisabeth Badinter fürchtet, dass sich immer weniger Frauen in Frankreich diesem neuen Mutterbild verweigern können.

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Der liebenswürdige und unbeholfene James Stewart

James Stewarts schauspielerische Stärke lag auf der einen Seite in der ihm eigenen Liebenswürdigkeit und auf der anderen Seite in seiner reizend unbeholfenen Art. Durch seine schlaksige Tölpelhaftigkeit schien er sich zuerst nicht zum glamourösen Liebhaber zu eignen. So verliert er beispielsweise in dem Film „Mr. Smith geht nach Washington“ seinen Hut, als er der schönen Tochter seines Rivalen begegnet. Doch seine ungewöhnliche Mischung aus Ungeschicklichkeit, Idealismus, Gutmütigkeit und strahlendem Lächeln setzte sich beim Kinopublikum durch und James Stewart wurde zum Kassenmagneten.

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Die wichtigsten Naturwissenschaftler im Porträt

In seinem Buch „Die wichtigsten Naturwissenschaftler im Porträt“ stellt Fritz Krafft große Denker vor, die aus einem anderen Blickwinkel das Sehen der nachfolgenden Generationen von Naturwissenschaftlern neu prägten. Die Porträts sind chronologisch erfasst und beginnen bei den milesischen Naturphilosophen Thales von Milet, Anaximandros und Anaximenes. Sie enden bei Paul Ehrlich, Heinrich Rudolf Hertz und Max Planck. Fritz Krafft ist emeritierter Professor für Wissenschaftsgeschichte. Er leitete bis zum Jahr 2000 in Marburg das in Deutschland einzigartige Institut für Geschichte der Pharmazie.

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Auguste Comte war einer der größten Denker Europas

Auguste Comte verwendet den Begriff Soziologie zum ersten Mal 1838 zu Beginn des vierten Bandes seines Hauptwerks „Cours de philosophie positive“. Die Entwicklung der Soziologie als Wissenschaft geht nach Auguste Comte im Rahmen einer allgemeinen Neuorientierung des menschlichen Geistes vor sich. Nach seinem Dreistadiengesetz muss jeder einzelne Zweig menschlichen Wissens durch drei theoretische Stadien hindurch, um zur Reife zu gelangen. Erstens durch das theologische oder fiktive, zweitens durch das metaphysische oder abstrakte um drittens zum wissenschaftlichen oder positiven Stadium zu gelangen. Im dritten Stadium werden alle Phänomene als unabänderlichen Gesetzen unterworfen gesehen, so dass sie durch Beobachtung und Experimente erforscht werden können.

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Cicero strebt im Staat eine gerechte Herrschaft an

Cicero definiert die Begriffe Staat und Volk wie folgt: „Staat, das ist die Sache des Volkes; Volk aber, das ist nicht ein jeder irgendwie zusammen gewürfelte Haufen von Menschen, sondern eine Versammlung einer Menge, die sich in der Anerkennung des Rechts und in der Gemeinsamkeit des Nutzens zusammengefunden hat“. Politik ist nach Ciceros Auffassung der Ausgleich zwischen egoistischem Denken an den eigenen Vorteil und dem Recht, das die Gleichheit des Gesetzes garantiert. In der Römischen Republik gab es eine Verfassung, die sich aus Elementen der Monarchie (Konsuln), der Aristokratie (Senat) und der Demokratie (Volk) zusammensetzte.

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Die Körpersprache ist der Handschuh der Seele

In seinem Buch „Der Gedanke lenkt den Körper“ will der Autor Stefan Spies sichere Erfolgsstrategien für einen souveränen Auftritt in allen Lebenslagen vermitteln. Er ist fest davon überzeugt, dass nur die innere Haltung und nicht äußere Effekte für einen gelungenen Auftritt verantwortlich sind. Er zeigt anhand von Schauspieltechniken, wie bislang ungenutztes Potential der Körpersprache eingesetzt werden kann. Stefan Spies gehört zu den führenden Coachs im Top-Management. Seit 1990 betreut er Vorstände von DAX-100-Unternehmen. Außerdem bildet er die Manager der Deutschen Telekom für Medienauftritte aus.

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Burn-out ist zu einem Massenphänomen geworden

Hunderttausende Deutsche erkranken jedes Jahr an ihrer Arbeit. Nicht nur der Körper der Menschen wehrt sich, in zunehmendem Maß erkrankt auch ihre Seele. In der Arbeitswelt greift die Krankheit Burn-out immer mehr um sich – die Merkmale sind Kopfweh, Traurigkeit und Erschöpfung. Der Burn-out entwickelt sich immer mehr zu einer Volkskrankheit in Deutschland. Selbst ein paar Wochen Urlaub richten diese Menschen nicht mehr auf, sie sind einfach ausgebrannt und werden depressiv. Seit Anfang der neunziger Jahre haben die psychischen Erkrankungen der Arbeitnehmer in Deutschland dramatisch zugenommen.

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Der politische Begriff des Konservatismus

Der Konservatismus galt vor noch gar nicht so langer Zeit in Deutschland als Schimpfwort. Selbst rechte Politiker wehrten sich zuweilen als konservativ bezeichnet zu werden. Mit dem Konservativismus verbanden die Deutschen das Erstarrte und Autoritäre, das Korrupte und ewig Gestrige. Alle diese Behauptungen tragen sicher einen Kern von Wahrheit in sich. Doch eigentlich möchte der Konservatismus nur das Bewährte vor einem zweifelhaften Fortschritt bewahren. Der Konservatismus hat also zwei Gesichter – er kann sowohl etwas Schlechtes wie Vorurteile oder Privilegien schützen als auch etwa gutes wie Rechtsstaatlichkeit und Freiheit verteidigen.

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Ulisse Aldrovandi verfasst das erste Arzneibuch

Ulisse Aldrovandi erkannte die Notwenigkeit unmittelbarer, persönlicher Beobachtung und den Wert exakter Abbildungen in naturwissenschaftlichen Büchern. Das war im Zeitalter der Renaissance ein großer Fortschritt. Er sagte von sich selbst, dass er niemals etwas beschrieben hätte, ohne es zuvor mit den eigenen Augen gesehen und die Anatomie seiner äußeren wie inneren Teile untersucht zu haben. Ulisse Aldrovandi studierte im Alter von 17 Jahren an der Universität von Bologna Philologie, Jura, Logik, Philosophie, Mathematik und Medizin.

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Die Geschichte von 2.500 Jahren Philosophie

Bryan Magee führt den Leser in diesem reich bebilderten Band durch die Geschichte des westlichen Denkens und zeigt ihm auf leicht verständliche Weise, wie auf die Grundfragen der Philosophie immer wieder neue Antworten gegeben wurden. Das Buch spiegelt die faszinierende Geschichte von 2.500 Jahren Philosophie: von der griechischen Antike bis zur Gegenwart. Was können wir über die Erde und die Welt wissen? und Was sollen wir tun? sind die Fragen, die die Philosophen immer wieder beschäftigt haben. Bryan Magee lädt auf charmante Art zum Philosophieren ein, indem er dazu auffordert, das Selbstverständliche von Grund auf in Frage zu stellen.

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Der Politiker und Erfinder Benjamin Franklin

Benjamin Franklin ist die beispielhafte Verkörperung, der Prototyp und Urahn der amerikanischen Vorstellung vom erfolgreichen Leben. Bereits als Zwanzigjähriger war Benjamin Franklin von der Notwendigkeit überzeugt, sein Leben nach den Prinzipien von Sparsamkeit und Fleiß führen zu müssen, wollte er den gewünschten Erfolg erreichen. Zu Wohlstand gekommen, er hatte Anteile an einer Druckerei, an mehreren Zeitungen und anderen profitablen Unternehmungen, konnte er sich mit 42 Jahren aus dem aktiven Geschäftsleben zu zurückziehen und sich ganz seinen physikalischen Versuchen widmen. Die Erfindung des Blitzableiters machte ihn weltberühmt.

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Cicero: "Der Mensch soll nach der Wahrheit fragen"

Cicero hat sein ganzes Leben als Redner gewirkt und sich mit der Theorie der Rhetorik befasst. Für Cicero ist der Redner ein Verfechter der Wahrheit, der aufgrund seiner Sachkenntnis und seiner Überzeugungskraft Wort und Sache zusammenführt. In der Zeit, in der er von der Politik ausgeschlossen war, beschäftigte sich Cicero viel mit Philosophie. In seinen philosophischen Werken verfolgte er das Ziel, eine Gesamtdarstellung der damals bekannten Philosophie zu schreiben. Er behandelte zunächst theoretische Fragen der Politik, gegen Ende seines Lebens wendete er sich der Ethik, der Theologie und allgemeinen Problemen des menschlichen Lebens zu.

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Für Alain Badiou gibt es ewige Wahrheiten

Der französische Philosoph Alain Badiou unterscheidet in seinem neuen Buch „Logiken der Welten“, das gerade im Diaphanes-Verlag auf Deutsch erschienen ist, vier philosophische Wahrheitsprozeduren: Wissenschaft, Kunst, Politik und die Liebe. Die Mathematik, die Malerei, die Dichtung und die Liebe bringen ganz bestimmte Formen der Wahrheit hervor. Diese verschiedenen Wahrheiten zeichnen sich dadurch aus, dass sie universell sind, nicht aufzählbar, sich in der Unendlichkeit verlierend und immer erkennbar. Es gibt laut Alain Badiou so viele Wahrheiten, dass kein Mensch sie alle aufzählen könnte. Das sei aber auch gar nicht nötig, da man diese Wahrheiten nicht verfehlen könne, wenn man an sie denke.

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Der Universalnaturwissenschaftler Georges Cuvier

Der Naturwissenschaftler Georges Cuvier schuf mit seinen Werken die Grundlagen der vergleichenden Anatomie und der Paläontologie der Wirbeltiere als wissenschaftliche Disziplinen. Er untersuchte, sezierte und zeichnete fast alle damals bekannten Arten der Fauna. Außerdem erforschte er die Vielfalt der fossilen Knochen, die in verschiedenen Erdschichten entdeckt wurden, und wies nach, dass sie zu ausgestorbenen Tierarten gehörten. Georges Cuvier wurde 1769 in der französischen Stadt Montbéliard geboren, die damals zum Herzogtum Württemberg gehörte. Während seines Studiums in Stuttgart wurde seine Leidenschaft für die Entomologie und die Botanik geweckt.

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Grundeinkommen und Bildung gehören zusammen

Der Soziologe Wolfgang Engler legt in seinem Buch „Die unerhörte Freiheit schlüssig dar, warum er ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle, strikt ablehnt. Ihm gehen die Ansätze unorthodoxer linker Intellektueller oder des Unternehmers Götz Werner nicht weit genug. Er fügt zur Debatte über das Grundeinkommen die Problematik der Bildung hinzu. Der Autor ist seit Oktober 2005 Rektor an der Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin. Bei allen Wahlmöglichkeiten, die der Bürger in einer demokratischen Gesellschaft hat, ein Recht bleibt ihm verwehrt, das Recht auf Arbeit. Wolfgang Engler meint, dass nichts die Sittenwidrigkeit des Arbeitszwangs auffälliger demonstriert, als der Umstand seiner offiziellen Leugnung.

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Zum Tod des Literaturnobelpreisträgers José Saramago

Der portugiesische Literaturnobelpreisträger José Saramago ist am 18. Juni 2010 auf Lanzarote gestorben. Er war einer der letzten großen politischen Schriftsteller von Weltrang. In seinen Bücher, wie zum Beispiel in seinem Roman „Alle Namen“ stellt er allerdings auch immer wieder philosophische Fragen, die eine Antwort darauf suchen, woher der Mensch kommt, wohin er geht und ob sein Leben einer Grundstruktur folgt. Er will herausfinden, ob das Leben einen Sinn hat. Sein Fazit lautet, dass das Elend auf der Welt und der Tod sinnlos sind.

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Die Malerin Paula Modersohn-Becker

Die großartige Künstlerin Paula Becker wurde 1876 in Dresden geboren, wuchs in Bremen auf und studierte in Berlin und Paris. 1901 heiratete sie in Worpswede ihren Künstlerfreund Otto Modersohn. Bis zu ihrem frühen Tod im Alter von nur 31 Jahren schuf sie ein erstaunlich umfangreiches Werk, das aus etwa 750 Gemälden und 1.000 Zeichnungen besteht. Sie zählt zu den bedeutendsten Interpretinnen der Modernen Kunst in Deutschland. Ihre eigensinnige und zwingende Bildsprache ist von Kunstexperten oft als eine einzige Suche nach der großen Einfachheit der Form gedeutet worden.

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Jean-Jacques Rousseau verurteilt die Zivilisation

Jean-Jacques Rousseau bereicherte die abendländische Philosophie um drei revolutionäre, seitdem höchst einflussreiche Ideen. Erstens erklärte er, die Zivilisation sei nichts Gutes, wovon bisher ausgegangen worden war, sondern etwas grundsätzlich Schlechtes. Jean-Jacques Rousseau glaubte, dass die Menschen zwar gut geboren, aber durch die Erziehung zur Gesellschaft verdorben werden. Zweitens plädierte er, sowohl im privaten als auch im öffentlichen Leben, für das Primat des Gefühls und der natürlichen Instinkte gegenüber der Vernunft.

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Die Mittelschicht in Deutschland schrumpft

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in einer neuen Studie herausgefunden, dass sich der Abstand von Vermögen und Einkommen zwischen armen und reichen Menschen in Deutschland immer mehr vergrößert. Die Bundesregierung ist laut den Forschungsergebnissen des DIW mitschuldig an der prekären Entwicklung, da sie mit ihrem Sparprogramm hohe Einkommen nicht antastet, die Bezieher niedriger Löhne dagegen belastet. Die Autoren der Studie Jan Goebel, Martin Goring und Hartmut Häußermann stellen fest: „Auf der einen Seite steigt die Zahl der Menschen, die im Luxus leben, und auf der anderen Seite die Zahl derjenigen, die mit niedrigem Einkommen auskommen müssen oder sogar arm sind.“

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Sekundärtugenden halten die Gesellschaft zusammen

Alle gesellschaftlichen Strukturen sind laut Immanuel Kant auf eine Ordnung angewiesen, die nach Regeln funktioniert. Die Bedeutung dieser Regeln wird erst sichtbar, wenn in einem Staat beispielsweise das Gerichtswesen nicht mehr funktioniert und die Gesellschaft im Chaos versinkt. Unordnung erzeugt Anarchie und Konfusion, die bis zur individuellen und kollektiven Hölle führen kann. Die postmodernen westlichen Gesellschaften haben diese Gefahr erkannt und haben Verfassungen und Rechtsordnungen geschaffen, die auf den Leistungen des erkennenden und gemäß seinem freien Willen handelnden Bürger aufbauen.

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Stendhal unterscheidet vier Arten der Liebe

Stendhal versuchte sich in seinen Schriften über die Liebe über jene Leidenschaft klar zu werden, deren aufrichtige Äußerungen stets das Merkmal der Schönheit tragen. Der Philosoph und Schriftsteller unterscheidet vier verschiedene Arten der Liebe. Als erstes nennt er die Liebe aus Leidenschaft, zu der er die Liebe der portugiesischen Nonne, die Liebe der Heloïse zu Abaelard zählt. An die zweite Stelle setzt Stendhal die Liebe aus Neigung, die in Paris um 1760 Mode war. Man findet sie in den Romanen und Memoiren jener Zeit, bei Crébillon, Lauzun, Cuclos, Marmontel, Chamfort, Frau von Epinay und anderen mehr.

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Eine Einführung in die Religion des Islam

Ursula Spuler-Stegemann gibt in ihrem Buch „Die 101 wichtigsten Fragen. Islam“ eine ebenso umfassende wie verständlich geschriebene Einführung in den Islam. Sie beantwortet dabei unter anderen folgende Fragen: Wie war das Verhältnis Mohammeds zu den Frauen?, Welches sind die Kernaussagen des Islam?, Wie geht man mit dem Koran richtig um?, Welche Feste feiern Muslime?, Ist die Moschee ein „Gotteshaus“? und Wie wird man ein Muslim? Die Autorin ist Professorin für Islamwissenschaft an der Universität Marburg.

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Clark Gable spielte mit allen Diven seiner Zeit

Das Charisma von Clark Gable war so gewaltig, das es ihn zum König von Hollywood machte und ihn dort 30 Jahre an der Spitze hielt, obwohl die Ideale der Männlichkeit in dieser Zeit mehrmals wechselten. Seine Karriere begann mit einer kleinen Rolle in dem Film „Dschungel im Sturm“ (1932) und endete mit seiner letzten Hauptrolle in dem Film „Misfits – Nicht gesellschaftsfähig“ (1961). Clark Gable war ein Mann des Volkes, ein bodenständischer Junge aus einer amerikanischen Kleinstadt, ohne irgendwelche Allüren, der bei Frauen allerdings wenig Geduld zeigte. Auf eines seiner Tricks als Schauspieler war Gable sehr stolz. Er dachte an ein saftiges Steak, während seine Partnerinnen unter seinen sinnlichen Blicken nur so dahin schmolzen.

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