Der Missbrauch des Geldes führt zu seinem Verfall

Der Missbrauch von Geld für politische Zwecke und zur Befriedigung der Geldgier führt letzten Endes zu seinem Verfall. Tatsächlich ist die Geschichte des Geldes immer auch eine Geschichte seiner Krisen. Mal ist zu wenig davon da, mal zu viel. Thomas Mayer nennt ein Beispiel: „Das musste schon der sagenhafte König Midas in der griechischen Antike erfahren. Der Gott Dionysos gewährte ihm den Wunsch, dass alles, was er berührte, zu Gold werden sollte. Da ihm auch Nahrung und Getränke zu Gold wurden, sobald er sie zu sich nehmen wollte, drohte er zu verhungern und zu verdursten. Nur weil Dionysos ihn von dieser Gabe wieder befreite, überlebte er.“ Thomas Mayer ist promovierter Ökonom und ausgewiesener Finanzexperte. Seit 2014 ist er Leiter der Denkfabrik Flossbach von Storch Research Institute.

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